Therapien

Akupunktur

Gesundheit ist in der Chinesischen Medizin, wenn die Körperenergie “Qi“ in einem harmonischen Gleichgewicht von Yin und Yang fließt.
Bei der Körperakupunktur werden bestimmte Punkte mit Akupunkturnadeln gereizt. Sie liegen auf den Meridianen, den Energieleitbahnen des Körpers. So wird der Qi-Fluss reguliert, energetische Störungen ausgeglichen und einzelne Organe angeregt oder gedämpft.

Im westlichen Kulturkreis hat sich die Ohrakupunktur entwickelt. Sie beruht auf einer Reflexwirkung, denn alle Organe des Körpers sind auf dem Ohr abgebildet.

In China sagt man: „es tut weh, und es tut gut.“
Bei empfindsamen Personen erfolgt die Behandlung mit Fingerdruck (Akupressur) oder mit chinesischer Massage (Tuina). Sie wirkt wie Akupunktur, nur ohne Nadeln und daher besonders für Nadelempfindliche und Kinder geeignet.

Häufig sehr angenehm ist auch die Behandlung mit Wärme (Moxibustion). Dies ist das Abbrennen von Beifuß über dem Akupunkturpunkt. Hierbei entsteht eine wohlige Tiefenwärme, die Lebensenergie, der Qi-Fluss, wird angeregt.
Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten.

Die chinesische Kräuterheilkunde behandelt Erkrankungen der inneren Organe, sowie das Blut und die Körpersäfte betreffend. Überwiegend werden Heilpflanzen eingesetzt (Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinden), selten auch mineralische oder tierische Substanzen (z.B. Muschelschalen). Diese werden als Kräuterabkochung (Dekokt) oder Teeauszug gereicht.

In der chinesischen Medizin werden Nahrungsmittel als Heilmittel angesehen. Essen dient dem Menschen, sein Körper-Qi zu erhalten und Gesundheit und Vitalität zu fördern.
Eine Ernährung nach den Regeln der chinesischen Diätetik und der 5 Elemente hält den Körper in einem harmonischen Gleichgewicht und dient somit zur Vorbeugung von Disharmonien und Krankheiten.

Fachärztin für Allgemeinmedizin
Naturheilkunde • Akupunktur • Energetische Medizin

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